Fast jeder Mensch kennt es: Man ist müde und abgespannt, sitzt vor einem Berg Arbeit und hat zudem noch den typischen Stress zwischen Job und Familie. Im heutigen Alltag, der sehr hektisch verläuft, geraten immer mehr Menschen unter Leistungsdruck. Die Probleme werden aber meistens ignoriert, und man behält den angespannten Zustand dauerhaft bei. Das ist jedoch keine Lösung, sondern der direkte Weg in Richtung Krankheit.

Als ich von Mudras erfuhr, schien mir dieses Thema genau richtig. Es hat mein Interesse geweckt als ich hörte, wie Mudras den Organismus beeinflussen und das Erlangen einer besseren Gesundheit fördern könnten. Da sie bei Problemen helfen, die jedermann hat, sollte es ein weites Spektrum an Leuten ansprechen, die so wie ich, noch nie oder nur wenig davon gehört haben.
Auch Kritiker sollten durch Fakten überzeugt werden, die beweisen sollten, dass Mudras neben den esoterischen Wurzeln auch konkrete Funktionen haben, die die Physis und die Psyche positiv beeinflussen können.
Für meine Diplomarbeit habe ich mir ein Thema gesucht, welches mir völlig fremd war. Ziel dieses Semesters war für mich zu aller erst, etwas komplett neues zu finden, um mit der so vorhandenen Distanz zum Thema eine sachliche Diplomarbeit zu erarbeiten. Ein wenig Interesse sollte natürlich auch vorhanden sein.

Der Kommunikationsauftrag meiner Arbeit sollte in einer modernen, visuell einprägsamen Art transportiert werden. Die gestalterische Auseinandersetzung war für mich zusätzlich eine ebenfalls völlig neue, da ich zuvor noch nie im Film- und Motiondesign-Bereich tätig war. Auch das Erlernen neuer Programme (Adobe After Effects, Adobe Audition) war ein Teil meiner Motivation.
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